Hidden Championnes

Belächelt,
übergangen,
(fast) vergessen

Gesichter zu 1000 Jahren Zivilisationsgeschichte.
Ein Gemälde-Projekt von Roxana Panetta

Hidden Championnes

Eine künstlerische Portrait-Serie von Frauen, um sie sichtbar zu machen und ihre Beiträge zu würdigen

Serie I: Historische Bildnisse

So tun als ob: Diese Portraits simulieren Stil, Material und Darstellungsweisen der Epoche, in der die Frau wirkte. Es sind solche Portraits, die in den großen Museen fehlen.

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Serie II: Halb-abstrakte Bildnisse

Das Zusammenspiel von Zufall (Tusche) und realitätsnaher Darstellung (Öl) verstellt und stört den Blick auf die Portraitierte. Es gilt genauer hinzusehen, um die Frau zu erkennen.

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Hidden Championnes — unsichtbare Frauen

Gehen wir in die großen Museen der westlichen Welt, finden wir einige wenige Portraits von Frauen. Es sind Portraits von Regentinnen, Heiligen und Frauen aus der Mythologie. Sehr selten auch die Ehefrau eines zu Reichtum gekommenen Malers. Aber wo sind die Literatinnen? Die Komponistinnen? Die Ärztinnen? Die Malerinnen? Die Forscherinnen? Denn es gab sie. Aber warum hängen sie dann nicht in diesen Räumen?

Ich vermute, es gibt sie schlichtweg nicht (mehr), diese Portraits von Frauen, die in ihrer Zeit Einfluss übten und Großes hervorbrachten. Dabei gibt es vielfältiges weibliches Schaffen seit Jahrhunderten – bis in die Antike zurück können wir zum Glück noch weibliche Biographien finden, die schillernd sind und faszinieren.

Ich gebe ihnen ein Gesicht

Meine «Hidden Championnes» sind Portraits von Frauen, deren Errungenschaften in unserer aktuellen Geschichtsschreibung quasi unsichtbar geblieben sind – auch deshalb, weil es keine Portraits von ihnen gibt und wir uns somit kein Bild von ihnen machen können. Den Hut ziehend vor den Leistungen dieser Frauen vergangener Epochen erschaffe ich nachträglich ihre Portraits im Stile der jeweiligen Zeit. Mit meinen historisch anmutenden Portraits will ein überraschendes Momentum erzeugen: Wenn wir vor diesen Frauenportaits stehen und etwas über diese Frauen erfahren, sollen wir bemerken, dass wir keine Vorstellung davon hatten, dass eine solche Vita bereits vor Jahrhunderten Realität war. ~Roxana Panetta

Alte Pinakothek München (2024): Die einzige Frau, die im ersten Saal in dieser Portraitreihe ausgestellt ist, ist Herzogin Maria Jacobea von Baden, Gattin Herzogs Wilhelm IV von Bayern, Begründer der Gemäldesammlung (heutige Pinakothek)

»Wie Sie sehen , sehen Sie elf Männer – und eine Frau. Zeit, das zu ändern.« –Roxana Panetta, Künstlerin

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